Schlafklima
Fast ein Drittel der Bevölkerung leidet oft unter Einschlaf- oder Durchschlafstörungen. Diese können sich auf Dauer negativ auf Ihre Gesundheit auswirken. Suchen Sie nach den Gründen für Ihre Schlafstörungen, um diese schnell zu beseitigen. Leider ist ein schlechtes Schlafklima oft ein Grund für Schlafstörungen. Lesen Sie, wie Sie Ihr Schlafklima anhand einiger einfacher Grundsätze verbessern können.
Die beste Luftzirkulation ermöglichen Taschenfederkern-Matratzen, welches sich aus ihrer Konstruktion ergibt: die Federn umschließen Hohlräume, in denen Luft zirkulieren und Feuchtigkeit verdunsten kann, anders als bei massiver Bauweise (Wasserbett, Schaum-oder Latexmatratze). Hochwertige Matratzen sind in der Regel auch mit zusätzlichen Entlüftungsöffnungen ausgestattet.
Wenn die Hauptmatratze nicht nur auf einem Rost oder einer Platte liegt, sondern auf einem Boxspring ruht, verbessert sich die Luftzirkulation erneut. Lüften Sie Ihr Schlafzimmer immer ausreichend. Die beste klimatische Regulierung bieten Naturmaterialien wie Wolle, Baumwolle, Kaschmir oder Rosshaar für Matratzenfüllungen oder Topperauflagen. Baumwolle, Wolle, Kaschmir oder Seide für die Bezüge sowie Daunen, Wolle, Kaschmir oder Seide für die Bettdecken. Wolle, Kasch-mir oder Kamelhaar sind bekannt für ihre besonders trockene Wärme, Seide wirkt eher kühlend, Daunen sind der Allrounder im Bereich Temperaturausgleich und Feuchtigkeitsabtransport.
Die aktuelle Standardgröße für Bettdecken in Deutschland beträgt 135x 200cm. Allerdings verschieben sich solche Standards zunehmend, weil sie nicht immer der realen Größe oder den Bedürfnissen eines Großteils der Bevölkerung entsprechen. Spätestens ab einer Körpergröße von 175cm empfiehlt es sich, eine Länge von 220cm zu wählen.
Viele Menschen könnten wesentlich erholter aufwachen, wenn sie sich nicht jede Nacht unter einer zu kleinen Decke krümmen müssten, sondern sich frei bewegen könnten, ohne Verkühlungen zu riskieren. Etwa alle 20 Minuten ändert ein Mensch seine Schlafposition in der Nacht, damit sich der ganze Bewegungsapparat regenerieren kann. Eine gute Decke muss groß genug sein, damit dies ungehindert passieren kann.
Die Breite, die Ihre Decke haben sollte, hängt entscheidend davon ab, ob Sie diese alleine nutzen, zu zweit oder mit der ganzen Familie. Wickeln Sie sich eher ein oder schätzen Sie es, wenn die Decke links und rechts des Bettes herabhängen kann? Der Mensch „lernt“ zu schlafen, wie er auch zu essen lernt: Schlafgewohnheiten, so individuell sie sind, sind immer auch kulturell geprägt.
Sollten Sie zwischen zwei Breiten schwanken, denken Sie an Ihren nächtlichen Bewegungsbedarf und entscheiden Sie sich ruhig für die breitere.
Gut zu Wissen

Menschen mit relativ hoher Muskelmasse oder hohem Energieumsatz (Männer, Sportler, Kinder, Jugendliche, Menschen mit erhöhtem Blutdruck oder höherem Gewicht) haben in der Regel eine höhere Eigenwärme als Menschen mit relativ geringer Muskelmasse oder etwas geringerem Energieumsatz (Frauen, Senioren, Menschen mit niedrigem Blutdruck oder geringem Gewicht).
Dementsprechend benötigt die erste Gruppe oftmals weniger Wärme aus externen Quellen, dafür einen exzellenten Feuchtigkeitsabtransport. Die zweite Gruppe benötigt vor allem viel externe Wärme, um einer nächtlichen Auskühlungen vorzubeugen sowie eine adäquate Atmungsaktivität der Materialien.
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